§1 Teilnahme

Grundsätzlich ist jede anwesende Person als Teilnehmer*in dieses Spiels zu betrachten. Dennoch bleibt es selbstverständlich eine individuelle, höchstpersönliche Entscheidung, ob man sich aktiv beteiligt oder sich der tragischen Rolle der passiven Beobachtung hingibt.

Es gelten folgende Bedingungen:

• Automatische Teilnahme: Wer anwesend ist, ist Teil des Spiels. Die Realität kennt keine Neutralität.
• Freiwilligkeit mit Folgen: Die aktive Teilnahme ist freiwillig. Wer sich jedoch verweigert, darf nicht erwarten, dass das Leben ihn oder sie verschont. Wir sprechen hier nicht von drastischen Konsequenzen, aber spontane Ungeschicklichkeiten – wie das ständige Abrutschen der Ärmel beim Händewaschen oder ein mysteriöser, nie enden wollender Schluckauf – sind nicht auszuschließen.
• Mindestalter: Personen, die das gesetzliche Mindestalter für den Konsum alkoholischer Getränke nicht erreicht haben, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Diese Regel ist so unumstößlich wie die Schwerkraft – Diskussionen sind zwecklos.

Wer sich also entscheidet, nicht mitzuspielen, bleibt selbstverständlich ein geachteter Teil der Gesellschaft – wenn auch mit einem gewissen sozialen Handicap für den weiteren Verlauf des Abends.